Wiederholungsanweisungen erweitert

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Diese Wiederholungzeichen sind bereits aus der U1 bekannt, siehe Wiederholungszeichen:

Weitere übliche Wiederholungsstrukturen werden nun vorgestellt. Die Bezeichnungen kommen – wie so oft in der Musik – aus dem Italienischen.


Beispiel 1:

Ablauf:

  • Die 4 Takte von Teil A werden wiederholt.
  • Es folgt Teil B.
  • Es wird nochmals der Teil A ohne Wiederholung bis Fine gespielt.


Beispiel 2:

Ablauf:

  • Teil A
  • Teil B mit Wiederholung
  • Teil C, zuerst in Klammer 1 gehen, dann wiederholen, die Klammer 1 überspringen und in Klammer 2 gehen
  • vom Zeichen (steht bei B) ohne Wiederholung bis Fine spielen

Um genauer festzulegen, ob Teil B beim zweiten Spielen wiederholt werden soll, verwendet man folgende Ausdrücke:

In der klassischen Musik ist es in so einem Fall üblich, ohne Wiederholungen zu spielen.

Eine andere Form der Wiederholung und der Schlußform eines Musikstückes ist die Coda (italienisch: Schwanz).

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