Dreiklang

  • Beitrags-Autor:
  • Beitrags-Kategorie:Theorie U2
  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare

Den Zusammenklang mehrerer Töne nennt man Akkord. Ein Akkord kann aus 3, 4 oder noch mehr Tönen bestehen. Der Dreiklang ist ein Akkord aus 3 besonderen Tönen, nämlich der Prime (1. Stufe), der Terz (3. Stufe) und der Quinte (5. Stufe).

Zum Verständnis der Akkorde muss man wissen, was Intervalle sind. Das kann hier und dort im Blog nachgelesen werden.

Man kann in allen Tonarten auf jeder Stufe einen Dreiklang aus leitereigenen Tönen aufbauen (leitereigene Töne sind Töne, die in einer Tonart enthalten sind, alle anderen nennt man leiterfremd). Das sieht in C-Dur z.B. so aus:

Unter dem Tonika-Dreiklang versteht man den Dreiklang auf der 1. Stufe einer Tonart (Dur oder Moll). Der Begriff Tonika stammt aus der Harmonielehre und bezeichnet die harmonische Funktion des Akkordes.

Zur Erstellung des Tonika-Dreiklangs in Dur müssen wir auf der 1. Stufe der jeweiligen Dur-Tonleiter einen Dreiklang aus Grundton (1. Stufe), Terz (3. Stufe) und Quinte (5. Stufe) aufbauen. Einige Beispiele:

Schreibe einen Kommentar